Weihnachtsbräuche und Adventskalender in Spanien

Bei den Spaniern verläuft die Adventszeit („tiempo de adviento“) eher beschaulich. In der Heiligen Nacht (“noche buena“) kommt die Familie zusammen zu einem opulenten Abendessen. Zumeist gibt es Truthahn oder Fisch und als süße Leckereien „Turron“ und Marzipan. Im Anschluss wird „Urne des Schicksals“ aufgestellt, die mit Geschenken und Nieten gefüllt ist. Jeder zieht so lange, bis er ein Geschenk erhalten hat.

Danach besuchen die meisten Familien die Weihnachtsmesse in der Kirche. Die eigentliche Bescherung findet erst am 6. Januar statt. Der Weihnachtsbaum hat in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen und bildet zusammen mit der Krippe die wichtigsten Weihnachtsutensilien. Einen Weihnachtsmann oder Adventskalender gibt es in Spanien nicht.

Also, liebe Leute in Spanien, das Marzipan habt ihr offensichtlich schon entdeckt. Und eure Wartezeit bis zu den Geschenken geht sogar bis in den Januar. Da wäre ein Adventskalender doch eine perfekte Lösung, um die Zeit zu verkürzen und jeden Tag mit einer Überraschung zu beginnen.

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